Während die Aufnahmen zum Film "Die freudlose Gasse" vom 12. Februar bis zum 26. März 1925 dauern sollten wurde der sozialistische Literat Hugo Bettauer das erste Opfer der Nationalsozialisten. Der nationalsozialistisch fanatisierte Zahntechniker Otto Rothstock drang am 10. März 1925 in die Redaktion der Zeitschrift "Bettauers Wochenschrift" ein und schoss auf Hugo Bettauer. Hugo Bettauer ist 16 Tage später daran gestorben. Der Prozess gegen Rothstock im Herbst 1925 wurde zu einem Verfahren gegen den Ermordeten. Obwohl schuldig gesprochen, wurde Rathstock in die Klinik Steinhof eingewiesen, von wo er nach nur eineinhalb Jahren als freier, "geheilter" und wohlhabender Mensch entlassen wurde, da sein Rechtsanwalt, der Gründer der NSDAP in Wien, Walter Riehl, für ihn eine Spendesammlung organisiert hatte.
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- 12.2.14 [Letzte Aktualisierung, online seit 15.1.13]
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