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19.6.19

[ #philosophie ] Das uneigenständige Schicksal einer eigenständigen Frau: "La grande Sartresse".


Simone de Beauvoir gilt als maßgebliche Begründerin des Feminismus. 

Ihr philosophisches Werk wurde jedoch weitgehend ignoriert. Die akademische Philosophie beachtete sie nur als Ergänzung des französischen Philosophen Jean-Paul Sartre und nannte sie "La grande Sartresse".


Ihr philosophisches Werk wurde jedoch weitgehend ignoriert. Die akademische Philosophie beachtete sie nur als Ergänzung des französischen Philosophen Jean-Paul Sartre und nannte sie "La grande Sartresse".

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16.12.16

[ #philosophie ] Die Pendelbewegung der Vernunft

Symbolfoto
Als Kritische Theorie wird eine von Hegel, Marx und Freud inspirierte Gesellschaftstheorie bezeichnet, deren Vertreter auch unter dem Begriff Frankfurter Schule zusammengefasst werden. 

Ihr Gegenstand ist die kritische Analyse der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft, das heisst: die Aufdeckung ihrer Herrschafts- und Unterdrückungsmechanismen und die Entlarvung ihrer Ideologien, mit dem Ziel einer vernünftigen Gesellschaft mündiger Menschen.

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28.6.15

[ #philosophie ] Ziviler Widerstand in den Wäldern.

Henry David Thoreau ( * 12. Juli 1817 in Concord, Massachusetts; † 6. Mai 1862 ebenda) war ein amerikanischer Schriftsteller und Philosoph. Er gilt als Prophet des zivilen Ungehorsams.

Am 4. Juli 1845, dem Unabhängigkeitstag, bezog Thoreau eine selbsterbaute Blockhütte (Walden Hut) bei Concord am Walden-See. Hier lebte er etwa zwei Jahre zwar allein und selbständig, aber nicht abgeschieden. In seinem Werk "Walden. Or life in the Woods" (deutsch: Walden. Oder das Leben in den Wäldern) beschrieb er sein einfaches Leben am See und dessen Natur, aber er integrierte auch Themen wie Wirtschaft und Gesellschaft.

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26.6.14

[ #philosophie ] "Kann der Mensch die Geschichte selbst in die Hand nehmen?"

"Kann der Mensch die Geschichte selbst in die Hand nehmen?", fragt Günter Gaus den Rudi Dutschke in einem in der Zwischenzeit als "legendär" verstandenen Fernsehinterview vom 3. Dezember 1967 und Rudi Dutschke antwortet, ohne lange zu überlegen: "Er hat sie schon immer gemacht. Er hat sie bloß noch nicht bewusst gemacht. Und jetzt muss er sie endlich bewusst machen."

YouTube: Günter Gaus:  Interview mit Rudi Dutschke (3.12.1967)

Ein denkwürdiges Interview, welches Günter Gaus mit dem damaligen Studentenführer Rudi Dutschke führte. Rudi Dutschke, Jahrgang 1940, Mitglied der sozialistischen Studentenbewegung, nimmt Stellung zum parlamentarischen System, zu den Instrumenten der "Herrschaft", zur NPD, zur Nato und zur Religion. Dagegen setzt er seine Vorstellungen einer freien Gesellschaft: Organisationen ohne Berufspolitiker, ohne "Apparat", bewußte Kontrolle der Geschichte durch die Menschheit. Günter Gaus stellt Fragen zur sozialistischen Studentenbewegung und zu Dutschkes Revolutionsbegriff.

Rudi Dutschke (*7.3.1940 - †24.12.1979). Er gilt als herausragende Persönlichkeit der deutschen 1968er-Bewegung. Der Soziologiestudent engagierte sich als Mitglied des Sozialistischen Studentenbundes (SDS) gegen die Große Koalition von CDU/CSU und SPD. Er faszinierte durch rhetorische Fähigkeiten und eine ausgeprägte ideologische Festigkeit.

Er nahm am Hungerstreik für den festgenommenen Kommunarden Fritz Teufel teil und beteiligte sich an einer öffentlichen Diskussion mit dem Sozialwissenschaftler Herbert Marcuse. Dutschke gestaltete auch die Anti-Springer-Kampagne mit, die die Enteignung des Verlagshauses von Axel Springer zum Ziel hatte, dessen umstrittener Boulevard-Journalismus als Haupthindernis für gesellschaftliche und politische Erneuerungen galt. Doch distanzierte sich Dutschke klar von terroristischen Anschlägen, die er als "Zerstörung der Vernunft" bezeichnete. Von einem Attentat, bei dem er 1968 verletzt wurde, erholte sich der unbequeme Intellektuelle nie: Dutschke verstarb mit nur 39 Jahren an den Spätfolgen.

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