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20.10.22

[ #naturwissenschaft ] Die österreichische "Mutter" der Kernkraft


"Lise Meitner (* 17. November 1878 in Wien; † 27. Oktober 1968 in Cambridge) war eine österreichisch-schwedische Kernphysikerin. 


Unter anderem lieferte sie im Januar 1939 zusammen mit Otto Frisch die erste physikalisch-theoretische Erklärung der Kernspaltung, die ihr Kollege Otto Hahn und dessen Assistent Fritz Straßmann am 17. Dezember 1938 entdeckt und mit radiochemischen Methoden nachgewiesen hatten."
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25.4.20

[ #naturwissenschaft ] Bioreaktor


Gebildete Biertrinker wissen, dass auch Braukessel in Brauereien technisch zu den Bioreaktoren zählen. 

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12.10.15

[ #naturwissenschaft ] Das Rätsel um Giorgiones Gemälde mit "den drei Philosophen"


Das Gemälde mit "den drei Philosophen" als Grenzerfahrung der Ikonographie.

Im Zentrum eines neuen Buches des Hohenemser Historikers DDr. Arnulf Häfele steht die Entschlüsselung jener Skizze, die einer der drei Philosophen in Händen hält. Diese Interpretation führt uns tief in die mittelalterliche Astronomie hinein, die sich noch auf antike Vorbilder stützt. „Giorgiones Himmel“ beweist so auf eindringliche Weise, wie ergiebig eine vorurteilsfreie und genaue Bildanalyse im Zeitalter des Methodenpluralismus auch heute sein kann.

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24.8.15

[ #physik ] Antirelativitätstheoretische GmbH

Wie unterschiedlich schnell sich Wissenschaft in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg entwickelte und wie zukunftsträchtig der Bau des Einsteinturmes um diese Zeit schon war, zeigt sich daran, dass sich eine "Arbeitsgemeinschaft deutscher Naturforscher zur Erhaltung reiner Wissenschaft", als Sammelbecken der Gegner der Relativitätstheorie in Berlin gebildet hatte.

Mit dieser "Arbeitsgemeinschaft" sympathisierten auch namhafte Physiker, wie z.B. Ernst Gehrcke oder die Physik-Nobelpreisträger Lenard und Stark. Den ersten Höhepunkt dieser Kampagne der "Arbeitsgemeinschaft" gegen Einstein und die Relativitätstheorie bildete eine öffentliche Veranstaltung am 20.August 1920 in der Berliner Philharmonie, in der Einstein als Plagiator verleumdet und die Relativitätstheorie als wissenschaftlicher Dadaismus verunglimpft wurde.


Einstein nahm als zahlender Gast an dieser Veranstaltung teil und spendete bei den unverschämtesten Angriffen immer besonders laut Beifall. Der Eindruck, den diese und weitere Veranstaltungen beim gebildeten Publikum und den Fachkollegen Einsteins hinterließen, kann nur als katastrophal bezeichnet werden. Das "Berliner Tageblatt" und andere Zeitungen berichteten in mehreren Ausgaben über die Offensive gegen Einstein.


Einstein selbst antwortete am 27.August 1920 im "Berliner Tageblatt" der "Arbeitsgemeinschaft", die von ihm nur als "Antirelativitätstheoretische GmbH" bezeichnet wurde. Die Fachkollegen Einsteins wie von Laue, Nernst, Planck, Sommerfeld u.a. stellten sich in ihrer Mehrheit schützend vor Einstein und zeigten sich über das Vorgehen der Einsteingegner empört.

Obwohl Einstein die unqualifizierten Angriffe mit Humor zu meistern versuchte, blieb er doch von diesen Vorkommnissen nicht unberührt und stellte sich die Frage, ob für ihn ein Verbleiben in Berlin noch sinnvoll sei. Die Presse machte aus diesen Gerüchten bereits vollendete Tatsachen und Schlagzeile: "Albert Einstein will Berlin verlassen !!!". Nun ein paar Jahre später wird Einstein Deutschland auf der Flucht vor den Nationalsozialisten verlassen haben.


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