Erstmals in der Kriegsreportage galt der Blick des Mannes mit dem Leitsatz "Wenn das Foto nicht gut genug, ist, dann war ich nicht nahe genug dran" nicht den Uniformen, Aufmärschen und Schlachtszenen, sondern vor allem dem Menschen hinter der Waffe.
Bei einer Demonstration gegen den ungarischen Diktator Horthy wird Friedmann festgenommen, aus Ungarn ausgewiesen und er studiert in der Folge in Berlin von 1931-33 Politikwissenschaft. Bereits als Student beschäftigt er sich seit 1931 mit der Fotografie und arbeitet für Ullstein und den Deutschen Photodienst als Film- und Fotoassistent.
Im selben Jahr noch wird in der Berliner Illustrierten Zeitung Friedmanns erstes Bild, ein Foto von Trotzki in Kopenhagen, veröffentlicht. In Paris lernt Capa im Herbst 1934 auch die Fotoagentin Gerda Taro, eigentlich Gerda Pohorylle, kennen, die wegen ihrer jüdischen Herkunft ebenfalls aus Deutschland geflohen war. Taro wird Capas Lebensgefährtin. Um seine Bilder besser verkaufen zu können, erfanden die beiden einen reichen, in Paris lebenden amerikanischen Fotografen, "Robert Capa", der die Bilder gemacht hätte und bei dem sie angestellt wären. Nachdem ein Redakteur den Schwindel aufdeckte, nahm Friedmann den erfundenen Namen selbst an.
Im selben Jahr noch wird in der Berliner Illustrierten Zeitung Friedmanns erstes Bild, ein Foto von Trotzki in Kopenhagen, veröffentlicht. In Paris lernt Capa im Herbst 1934 auch die Fotoagentin Gerda Taro, eigentlich Gerda Pohorylle, kennen, die wegen ihrer jüdischen Herkunft ebenfalls aus Deutschland geflohen war. Taro wird Capas Lebensgefährtin. Um seine Bilder besser verkaufen zu können, erfanden die beiden einen reichen, in Paris lebenden amerikanischen Fotografen, "Robert Capa", der die Bilder gemacht hätte und bei dem sie angestellt wären. Nachdem ein Redakteur den Schwindel aufdeckte, nahm Friedmann den erfundenen Namen selbst an.
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- 18.8.15 [Letzte Aktualisierung, online seit 18.8.15]
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