Ein Artikel in der New York Times über "Taki 183" am 21. Juli 1971 stellt den eigentlichen Beginn der Graffiti–Bewegung dar.
Dieser Artikel führte dazu, dass nun sehr viele Jugendliche begannen, ihren Namen in der ganzen Stadt zu verbreiten. Anfangs wurden größtenteils noch Marker benutzt, doch bald fand auch die Sprühdose zunehmend Verwendung.
Da sich im Gefolge des New-York-Times Artikels und anderer soziologischer Ursachen die Menge der Graffitis rapide erhöhte, wurde es für den Einzelnen immer schwerer, sich aus der Masse hervorzuheben. Als Folge davon nahm die kalligraphische Gestaltung der Schriftzüge zu. Die jungen Writer begannen, ihre Schriftzüge (die "Tags", Spitznamen) immer größer und bunter zu malen ("fill-in"), die ersten "Pieces" (Bilder) entstanden.
Die Graffiti-Szene entwickelte sich immer rasanter, der Umgang mit der Sprühdose verfeinerte sich, es wurden neue Styles entwickelt. Wurden ursprünglich die Wände im eigenen Viertel besprüht, entdeckte man bald neue "Leinwände". Unter den Sprayern besonder beliebt waren öffentliche Verkehrsmittel, Waggons der U-Bahn (sogenannte "Whole Cars").
[text4tube⇒]
[ #Naturfreunde Vorarlberg] Kulturwanderung: 21. Juli[Google Search] Tagging vor dem Internet: Als Tags die Hauswand zierten.
12.1.16 [Letzte Aktualisierung, online seit 20.7.13]
TIPP: Das ⇒ #Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs und findet man auch auf Facebook.
Beachte dort auch weitere Informationen zum Thema unter "Nachschlagen A-Z".