Das erste Mal heiratete er sie am 17. Juli 1924. Das austrofaschistische Regime erforderte allerdings eine kirchlich Zeremonie und so ehelichte Karl Farkas am 27. Februar 1934 die römisch-katholische Schauspielerin ein weiteres Mal. diesmal kirchlich und katholisch. Bereits 1928 wae sein Sohn Robert geboren worden. Aufgrund einer im drittenLebensjahr erlittenen Gehirnhautentzündung blieb Robert zeitlebens behindert.
Wegen seiner jüdischen Biografie musste Waldbrunn 1938 vor den nationalsozialistischen Schergen in die USA flüchten. Der Weg führte über Brünn und Prag nach Paris. 1940 wurde er im Lager Meslay interniert, 1941 in Gurs. Er flüchtete und überquerte zu Fuß die Pyrenäen nach Spanien und von Portugal aus erreichte er 1941 mit dem Schiff New York. Seiner Frau blieb nichts anderes übrig, als in Europa zu bleiben, da ihrem geistig behinderten Sohn Robert die Einreise in die USA verwehrt war. Die aufrechte Ehe mit einem Juden bereitete der Schauspielerin im Nazi-Regime viel Schwierigkeiten und um ihren behinderten Sohn zu schützen, wurde die Ehe am 4. Februar 1944 in Budweis geschieden.
Schon 1946 kehrte Waldbrunn als einer der wenigen Exilanten nach Österreich zurück und heiratete am 22. Juli desselben Jahres die von ihm geschiedene Anny Han neuerlich.
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- 24.7.14 [Letzte Aktualisierung, online seit 22.7.13]
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